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Interview mit Heike Greiner

Kiel & Feder Verlag: Wieso schreibst Du gerne Gruselgeschichten?

Heike Greiner: Weil ich selbst gerne Grusel- und auch Horrorgeschichten lese bzw. auch dementsprechende Filme gerne schaue. Allerdings bevorzuge ich den subtilen Grusel bzw. Horror. Auf „Kettensägen-Massaker“ o. Ä. stehe ich nicht besonders. Beim Schreiben macht es mir großen Spaß, mir vorzustellen, dass die Leser von der Story in den Bann gezogen werden und sich vor dem gruseln, was ich „erfunden“ habe ;-).

 

Kiel & Feder Verlag: Was genau fasziniert Dich an der Gruselreihe „Fürchte Dich!“

Heike Greiner: Einerseits dass es eine „Grusel“-Reihe ist, die mit wenig Blutvergießen auskommt. Andererseits ist es eine spezielle Herausforderung für Jugendliche zu schreiben.

 

Kiel & Feder Verlag: Findest Du, dass das Schreiben von Jugendgeschichten leichter ist, als Romane für Erwachsene? Wenn ja, wieso?

Heike Greiner: Ich persönlich empfinde es als schwieriger für Jugendliche zu schreiben als für Erwachsene oder Kinder. Ich bin mir nie sicher, ob ich die richtige Ansprache finde und diese Zielgruppe wirklich mit meinen Geschichten erreiche. Doch genau das ist die Herausforderung. Außerdem wünsche ich mir, dass mehr Kinder und Jugendliche das Lesen als interessantes, spannendes Hobby entdecken.

 

Kiel & Feder Verlag: Erzähl uns doch einmal, was Du für die besagte Reihe in der Schublade hast?

Heike Greiner: Meine Geschichte dreht sich um fünf Jugendliche, die sich verbotenerweise nachts Zutritt zu einem Möbelhaus verschaffen, um eine Geburtstagsparty zu feiern. Doch im Möbelhaus gehen plötzlich seltsame Dinge vor sich. Manche Möbel entwickeln ein Eigenleben und werden für die Jugendlichen zur Gefahr. Außerdem gibt es noch einen Einbrecher, der durch die Gänge schleicht. Ob wirklich alle fünf Jugendlichen dem Spuk entkommen, wird hier nicht verraten ;-).

 

Kiel & Feder Verlag: Was ist für Dich persönlich gruselig?

Heike Greiner: Zum Beispiel wenn ich nachts allein durch einen Park gehen müsste, was ich jedoch tunlichst vermeide. Oder wenn ich in den Keller muss und damit rechne, dass in irgendeiner Ecke eine große, schwarze Spinne lauert. Oder wenn ich selbst einen Gruselfilm gucke und plötzlich knackt es in meiner Wohnung oder an den Fenstern.

 

 

Wir bedanken uns für das Mitmachen :)


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Kommentare: 1
  • #1

    Klaus (Donnerstag, 26 September 2019 18:34)

    nette Antworten :-)