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Interview mit Mia-Marie Weindorf

Der Kiel & Feder Verlag lädt heute Mia-Marie Weindorf zum Interview ein.

 

Kiel & Feder Verlag: Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen? Gab es ein bestimmtes Schlüsselerlebnis?

Mia-Marie Weindorf: Ich habe schon immer gerne gelesen. Meine Eltern haben früh angefangen, mir vorzulesen, und meine Begeisterung für Bücher wuchs mit jedem Tag. Die Leidenschaft fürs Lesen liegt in der Familie, genauso wie die fürs Schreiben. Es gab kein bestimmtes Schlüsselerlebnis, ich hatte eine Idee in meinem Kopf, die mehr und mehr an Gestalt gewonnen hat und irgendwann habe ich dann einfach angefangen, sie niederzuschreiben.

 

Kiel & Feder Verlag: Demnächst erscheint der erste Band Deiner Fantasyserie „Weltenseelen“. Erzähl uns darüber etwas. Wie kamst Du zu der Idee? In welches Subgenre würdest Du die Serie einordnen?

Mia-Marie Weindorf: Meine Fantasyreihe „Weltenseelen“ ist durch und durch ein Herzensprojekt. Mit zwölf Jahren habe ich angefangen, die Geschichte zu schreiben. Damals hatte ich noch keinen Computer, weshalb ich in ein kleines Notizbuch geschrieben habe. Ich wurde durch viele Menschen und Orte zu der Geschichte inspiriert. Das Subgenre wäre wahrscheinlich Romantasy. Liebe ist ein zentrales Thema in der Geschichte.

 

Kiel & Feder Verlag: Wie bist Du zum Schreiben gekommen? War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?

Mia-Marie Weindorf: Der Traum Schriftstellerin zu werden hat sich erst später entwickelt, als mir klar wurde, wie viel Vergnügen mir das Schreiben bereitet. Zuerst habe ich nur aus Interesse geschrieben, dann wurde es zu meiner Leidenschaft.

 

Kiel & Feder Verlag: Hast Du einen Lieblingsort, an dem Du gerne schreibst?

Mia-Marie Weindorf: Der Ort spielt bei mir keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass ich Musik hören kann. Musik ist perfekt um eine bestimmte Stimmung einzufangen und sich von dem Lärm der Außenwelt abzuschirmen. Ich kann mich dann ganz auf meine Geschichte konzentrieren.

 

Kiel & Feder Verlag: Woher holst Du dir deine ganzen Ideen für die Geschichten her?

Mia-Marie Weindorf: Dinge, die ich erlebt habe, Menschen denen ich begegnet bin, Orte, die ich besichtigt habe. Es gibt viele Dinge, die mich tagtäglich inspirieren. Eine weitere Ideenquelle sind meine Träume. Aus einer Traumsequenz wird schnell eine ausgereifte Idee und später dann eine Geschichte.

 

Kiel & Feder Verlag: Würdest Du auch Auftragsgeschichten schreiben? 

Mia-Marie Weindorf: Vielleicht. Ich müsste auf jeden Fall zu einhundert Prozent von der Idee überzeugt sein.

 

Kiel & Feder Verlag: In welchem Genre würdest Du Dich gerne mal versuchen?

Mia-Marie Weindorf: Zurzeit fühle ich mich sehr wohl im Fantasygenre und kann mir nicht vorstellen in naher Zukunft etwas anderes auszuprobieren, mit Ausnahme von Jugendromanen.

 

Kiel & Feder Verlag: Würdest Du auch Jugendromane schreiben? Wenn ja in welchem Genre?

Mia-Marie Weindorf: Irgendwann könnte ich mir vorstellen, dass ich einen Jugendroman schreibe. Aber es müsste etwas sein, das eine tiefere Botschaft hat. Ein Buch, das man zu Ende liest und denkt: Wow, ich sehe die Dinge jetzt aus einer vollkommen neuen Perspektive. Der Roman sollte dann in Richtung John Green oder David Levithan gehen.

 

Kiel & Feder Verlag: Welches Genre reizt Dich nicht zum Schreiben?

Mia-Marie Weindorf: Historische Romane wären überhaupt nichts für mich. 

 

Kiel & Feder Verlag: Sind derzeit bestimmte Zukunftsprojekte in Planung?

Mia-Marie Weindorf: Meine Priorität sind die nächsten Teile meiner Fantasyreihe „Weltenseelen“. Aber ich schreibe parallel noch an etwas Anderem.

 

Kiel & Feder Verlag: Welche von Dir gelesenen Bücher sind Dir besonders in Erinnerung geblieben?

Mia-Marie Weindorf: Die „Eragon“ Reihe von Christopher Paolini hat mich stark geprägt. Ich habe jedes Buch mindestens vier Mal gelesen. 

 

Kiel & Feder Verlag: Hast Du einen Tipp für angehende Autoren?

Mia-Marie Weindorf: Dranbleiben, dranbleiben und dranbleiben. Egal wie viele Absagen man bekommt, man darf niemals aufgeben. Selbstkritik ist in Ordnung, lasst es aber nicht zu Selbstzweifeln werden.

 

Kiel & Feder Verlag: Kommt es vor, dass Du manchmal bei Deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?

Mia-Marie Weindorf: Jeder ist ab und an unsicher und nicht von seiner Arbeit überzeugt. Umso wichtiger ist es, jemanden zu haben, den man dann um Rat fragen kann. Meine Mutter ist meine erste Ansprechpartnerin. Bei ihr weiß ich, dass sie mir die Wahrheit sagt. Wenn ihr etwas Mal nicht gefällt, dann sagt sie mir das ehrlich und gibt mir Tipps, wie ich es besser machen könnte. 

 

Kiel & Feder Verlag: Deine Webseite:

Mia-Marie Weindorf: Ich habe derzeit noch keine.

 

Kiel & Feder Verlag: Wie viel Zeit nimmst Du Dir täglich zum Schreiben oder bist Du da flexibel?

Mia-Marie Weindorf: Da ich noch zur Schule gehe und meine Freizeit sehr von Hausaufgaben und Klausurterminen bestimmt ist, muss ich flexibel sein. In der Regel schreibe ich am Wochenende, seltener unter der Woche.

 

Kiel & Feder Verlag: Was liest Mia-Marie Weindorf am liebsten? 

Mia-Marie Weindorf: Definitiv Fantasy. Davon bekomme ich nie genug.

 

Der Kiel & Feder Verlag bedankt sich fürs Mitmachen:).